CDU Stadtverband Brackenheim

Friedlinde Gurr-Hirsch MdL vor Ort in der Theodor-Heuss-Schule in Brackenheim

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Gespräche mit Lehrerinnen und Lehrern in ihrem Wahlkreis besuchte die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch gemeinsam mit örtlichen CDU-Vertretern die Theodor-Heuss-Schule in Brackenheim.

v.l.n.r. Helmut Kayser, Jutta Layher, Karl Seither, Friedlinde Gurr-Hirsch, Ursula Stenzel, Rektorin Belinde Schimmel-Hack, Konrektor Peter Mathe

An dieser Grund- und Werkrealschule werden derzeit circa 560 Schülerinnen und Schüler von 40 Lehrkräften unterrichtet. Schulleiterin ist seit Februar diesen Jahres Belinde Schimmel-Hack. Sie äußerte sich im Gespräch mit Friedlinde Gurr-Hirsch besorgt zur demografischen Entwicklung. Wie in vielen anderen Kommunen im Land muss auch in Brackenheim langfristig mit geringeren Schülerzahlen gerechnet werden.

In diesem Zusammenhang kritisierte die Landtagsabgeordnete, dass bislang keine komplette regionale Schulentwicklung angestoßen wurde. Dies ist ihrer Meinung nach dringend notwendig. „Mit der Einführung von Gemeinschaftsschulen und der Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung wurden von Grün-Rot in den letzten beiden Jahren entscheidende Stellschrauben am Schulsystem gedreht, die die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg grundlegend verändern. In der Folge hat in den Städten und Gemeinden im Land ein negativer Wettlauf ums Überleben der Schulen begonnen“, betonte Friedlinde Gurr-Hirsch.

Auch im Raum Brackenheim ist die Situation nicht einfach. Die neue Gemeinschaftsschule in Nordheim und die circa 950 Schülerinnen und Schüler umfassende Realschule in Güglingen stehen in Konkurrenz zum starken Schulstandort der Theodor-Heuss-Stadt. Der Brackenheimer CDU-Fraktionsvorsitzende Helmut Kayser wies darauf hin, dass der Gemeinderat demnächst die Weichen für die Schulentwicklung in Brackenheim und im Zabergäu stellen muss. „Die Kommunen und Gemeinderäte wissen nicht, auf welcher Grundlage sie Investitionsentscheidungen mit großen finanziellen Auswirkungen treffen sollen“, kritisierte Friedlinde Gurr-Hirsch.