Die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch besuchte am 23.07.2013 zusammen mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Paul, dem Fraktionsvorsitzenden Helmut Kayser und Mitgliedern des CDU-Stadtverbandes die Henry-Miller-Schule.

Rektorin Karin Weissinger stellte ihre Schule vor. „Förderschule? Da fallen bei den meisten Eltern die Jalousien. Dabei bietet die Schule eine ganze Menge zur Lernförderung.“ Wichtig sei auch die Hinführung zum Beruf und die nachgehende Betreuung für Schüler im Beruf, die sehr gut beurteilt wird. Hauptthema war die Inklusion, die in der Bevölkerung oft falsch verstanden wird. Deutschland hat sich 2009 durch die Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet. Weissinger lobte die Zusammenarbeit mit der benachbarten Werkrealschule, mit der es viele Anknüpfungspunkte und Schüleraustausche gebe.. Kritisch angesprochen wurde die Frage, ob die Grundschullehrer eine entsprechende Ausbildung haben bzw. ob genügend Lehrer mit einer Sonderausbildung an den Schulen zur Verfügung stehen. „Lernen funktioniert über Beziehung“, so Gurr-Hirsch. Sie lobte die wertvolle und engagierte Arbeit der Schule. Der frühere Konrektor und Ehrenbürger Karl Seither ergänzte: „Es kommt auf Lehrer und Eltern an, nicht auf Strukturen“.